Kunst & Kultur an der HAK I


[28.04.2017]

Bericht und Fotos zu unserer Berlinreise!

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[26.4.2017]

frei-willig - Kulturprojekt 2017

Theaterworkshop WELCOME

 

Unter dem Gesamttitel „frei-willig“ fanden gleich nach den Osterferien wieder zwei Kreativworkshops und eine Theaterpräsentation im Rahmen  des Schulkultur- Projektes 2017 statt.

 

 

 

Im Theaterworkshop mit der Dramaturgin und Theaterpädagogin Petra Schönwald erarbeiteten rund 50 Schülerinnen und Schüler Einzelszenen zum Thema „Welcome“. In selbstgeschriebenen Texten setzten sie sich mit der Willkommenskultur in Österreich auseinander. Das Ergebnis waren Theaterszenen rund um den Empfang von Fremden: als Touristen, als Flüchtlinge, als Gäste, als Freunde, als Konkurrenten … Die rund eine Stunde umfassende Präsentation dieser Szenen brachte sehr authentisch zum Ausdruck, was junge Menschen derzeit in Österreich denken oder erleben. Die große Aufmerksamkeit und der Beifall der zuschauenden Klassen war ein Beweis dafür, dass die jungen Darsteller/innen ihre Lebenswirklichkeit gut getroffen hatten. Erstaunlich und eine enorme Leistung der Theaterpädagogin war es, dass so viele Mitwirkende in extrem kurzer Zeit ein stringentes Bühnenerlebnis zustande gebracht haben.

 

Der Kreativ-Workshop Frei-willig mit Romana Schiller und Hanna Schwarz ging dem Thema des Helfen-Wollens auf ganz andere Weise nach: Das Phänomen des unbezahlten und unbezahlbaren Engagements wurde durch gestalterisches Nachvollziehen reflektiert.  Dabei entstanden  Objekte wie Schachteln und  Karten, gefaltete Kleinigkeiten etc. aus Papier. Die entstandenen Dinge (Origami, Tuschezeichnungen, Kaligrafien) sind dazu gedacht, sie weiter zu schenken und sollten durch eine liebevolle Gestaltung auch Anerkennung und Wertschätzung vermitteln.

 

 

Umrundet wurde das Projekt wieder durch eine politisch und historisch kritische Auseinandersetzung mit dem Thema „Ehrenamtliche Hilfe auf der Flucht“. In Form einer riesigen Bildcollage setzten sich SchülerInnen mehrerer Klassen mit  Fluchtszenarien, NGOs und anderen Hilfsreinrichtungen, aber auch mit Willkommenskultur auseinander.


[14.7.2016]

Neue Heimat - Kulturprojekt 2016

 

 

Unter dem Motto „Neue Heimat“ fand auch heuer wieder ein von Kulturkontakt Austria unterstütztes Kunstprojekt an der BHAK I statt.

 

 

Betroffen von der Situation der Flüchtlinge wollten wir mit diesem Projekt zum Ausdruck bringen, dass Flucht uns alle betreffen kann, dass jeder auf seine Weise flieht und dass Flucht ein Menschenrecht ist.

 

 

Im Rahmen unseres schulinternen Gesamtprojektes "Neue Heimat" hat sich ein Workshop mit dem Thema Flucht in Traumwelten - Raumsuche in einer Traumlandschaft beschäftigt.

 

Es entstanden im Workshop mit den beiden Mozarteumsabsolventinnen Hanna Schwarz und Romana Schiller dreidimensionale, skulpturale, raumgreifende Objekte mit Textilien, Plastikfolie und Draht als Raumkörper. Sinnlichkeit, Körperlichkeit, Gerüche, Berührung etc. spielten für die Gestaltung eine Rolle.

 

Die jungen Künstlerinnen wollten die Schülerinnen kreativ anregen, über das Thema Flucht, eine neue Heimat - Suchen und Finden einmal ganz anders nachzudenken, als sie es bei der Betrachtung von Medienberichten, der Zeitungslektüre oder der intellektuellen Diskussion sonst tun und vielleicht auch schon wieder "satt" haben. Es geht um ein ganzheitliches Begreifen der Raumsuche und Raumfindung.

 

 

 

Beim Theaterworkshop „Neue Heimat“ erarbeitete die Dramaturgin Petra Schönwald vom Salzburger Schauspielhaus mit SchülerInnen der 1BK Standbilder und Sprechszenen zum Thema Grenzen, Fremdsein, Grenzen überwinden, Ankommen.

 

Mit großem Engagement schlüpften die SchülerInnen in ihre Rollen und brachten ihre Emotionen deutlich zum Ausdruck.

 

 

 

Das Kulturprojekt fand aus Termingründen leider erst in der letzten Schulwoche und ohne großes Publikum statt. Wir halten diese künstlerische Annäherung an eines der brennendsten aktuellen Themen unserer Demokratie jedoch für eine wesentliche Bereicherung des "verkopften" Unterrichtes und planen im Herbst eine Fortsetzung bzw. Präsentation.

 

Ulrike Hafner-Fleischer und Kerstin Kordovsky-Schwob

 


 (c) ÖJRK/Nadja Meister
(c) ÖJRK/Nadja Meister

[28.November 2015]

 

Willkommenspakete F.A.Q.

Wie werden wir die Willkommenspakete gestalten?

Bedrucken, bemalen, zu einem Polster oder Rucksack weiterverarbeiten ...

Wie können die Beschenkten die Säckchen später verwenden?

Als Turnsackerl, Polster, Tasche, Seesack, Rucksack ...

Was werden wir hineingeben?

Schulsachen, die sich im Lauf eines Schuljahres verbrauchen (weil der Schulbeginn schon vorbei ist und

Schulsachen schon vorhanden sind), Spielsachen, etwas zum Lernen, etwas „für die Seele“, Musik …


Womit füllen wir die Willkommenspakete?


Kuscheltier

Willkommensbotschaft (in oder auf dem Paket, Name der Beschenkten und/oder der Schenkenden)

Foto/Selfie der Schulklasse oder Jugendgruppe

Einladung zu einer Aktivität („Ich würde gerne mit dir ... Fußball spielen/essen/lesen/spielen ... Wollen wir uns dazu treffen?“)

Etwas Süßes (z. B. aus der Region)

Mal- und Zeichensachen: Malbuch (je nach Alter), kleiner Malblock, schöner Schreibblock

Schreibsachen: zwei gut schreibende Bleistifte, funktionierender Radiergummi & Spitzer, Fineliner,

Faserstifte ...

Schere, Klebstoff, Lineal

Kalender

Ticket für öffentliche Verkehrsmittel

Gutscheine (für Kleidung, Musik-Downloads, Telefonwertkarte ...)

Spiel (Lego, Gesellschaftsspiel, Memory zum Sprachtraining ...)

Selbst gemachte Österreich-Karte mit Bundesländernamen und was noch wichtig erscheint

Mini-Übersetzungshilfe (die wichtigsten Wörter in Deutsch, der Migrantensprache und/oder Englisch)

Lieblingsbuch der Klasse

...

[27. Oktober 2015]

Eindrucksvoller Einblick in unvorstellbar schwere Zeiten



Sechs Klassen der BHAK I, das heißt an die 100 SchülerInnen, besuchten „Die letzten Zeugen“, eine Veranstaltung mit Zeitzeugen im Sbg. Landestheater.

Man hört und sieht zwar laufend in den Medien Spielfilme und Dokus über die Judenverfolgung im III.  Reich, aber bei dieser Veranstaltung wurde den Zuschauern authentisch vermittelt, wie es wirklich war. Schauspieler des Wiener Burgtheaters lasen unter Beisein der Verfasser die Erinnerungen von sieben Zeitzeugen, von denen jedoch altersbedingt nur vier anwesend waren, eine war während der Produktionszeit verstorben.

Besonders berührend waren die Momente, in denen die befragten Zeitzeugen, teilweise Konzentrationslager-Überlebende wie Marko Feingold selbst vor die Projektionswand traten und ihre Appelle an die Jugend richteten.

4DK


[15. Oktober 2015]

Die 3CK und das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur

 

Mit Frau Prof. Vital und Herrn Prof. Lienbacher widmete die Klasse den Abend der klassischen Tragödie der verfeindeten Familien Capulet und Montague. In angemessener Abendrobe lauschten die Schülerinnen und Schüler dem Verlauf der unglücklichen Liebe zwischen Romeo und Julia im Verona des 16. Jahrhunderts und mussten mitansehen, wie der Hass zwischen den beiden Familien das junge Glück von Romeo und seiner Julia in den Tod treibt. Wer könnte dieses Drama wohl besser nachvollziehen als 17-jährige Jugendliche auf der Suche nach ihrem Romeo oder seiner Julia.

 

Die erfrischend moderne Inszenierung mit klarem Bühnenbild hat hoffentlich erstes Interesse bei den Schülerinnen und Schülern an darstellender Kunst geweckt und laut Aussagen des jungen Publikums soll es nicht der letzte Besuch gewesen sein.
Die beiden Professoren würden sich freuen.

 

Text: Prof. H. Lienbacher

Bildmaterial: Mit freundlicher Genehmigung des Landestheaters Salzburg, © Anna-Maria Löffelberger

 


Heimat-los - Kulturprojekt 2015

Unser heuriges Kulturprojekt "Heimat-los" war leider angesichts der Flüchltlingszelte mitten in der Stadt Salzburg mehr denn aktuell. Die 2BK nahm zu diesem Thema an einem Schauspielworkshop mit Petra Schönwald vom Schauspielhaus teil. Die 1FK malte Bilder mit der Künstlerin Elisabeth Fink und die 3AK und 3BK gestaltete unter Anleitung von Romana Schiller und Lena Ramsauer Plakate und sehr symbolträchtig kleine Taschen, in denen sich nur ein winziger Rest Heimat verstauen lässt. Wir bedanken uns bei unseren Geldgebern, Kulturkontakt Austria und Kultur Land Salzburg, die uns die Arbeit mit professionellen KünstlerInnen ermöglicht haben.


Widerstand und Mitläufertum

 Kunstprojekt der BHAK 1 in  Kombination mit einem Theaterprojekt des Musischen Gymnasiums im Rahmen von „Macht schule theater

 

Sich anpassen, sich mittragen lassen, Karriere machen, erfolgreich sein?

Oder:

Widerstehen,  querdenken,  rebellieren, bereit sein, alles zu verlieren.

 

Quer durch die Geschichte hindurch kann man Charaktere finden, die sich zwischen diesen beiden Polen entscheiden mussten und ihren Weg gegangen sind … oft bis zur letzten Konsequenz. Gerade die Literatur bietet reichlich Anschauungsmaterial für das Dilemma des Lebens am Fuße oder am Abgrund der Macht.  Einer der bekanntesten Romane, der dieses Dilemma thematisiert, ist Klaus Manns Mephisto – Roman einer Karriere (1936), dessen Theaterfassung Schülerinnen und Schüler des musischen Gymnasiums unter dem Titel  "Auf Biegen und Brechen“ umgesetzt haben.

Schülerinnen und Schüler der  2. und 4. Kl. der HAK 1 haben dazu in einem eigenen Projekt eine Plakatserie  zu historischen Persönlichkeiten und literarischen Charakteren gestaltet, dabei wurde ein Bogen von der antiken Antigone über Sophie Scholl bis zu modernen Whistleblowern  gespannt.  Die 4 AK hat unter Anleitung zweier junger Künstlerinnen eine Ausstellung mit Bildern auf Holz und in Flechttechnik gestaltet.

Zwischen allen aktiv am Projekt beteiligten Schülern gab es einen kreativen Austausch. Die Projektpräsentation fand in der Woche nach Ostern im Schauspielhaus Salzburg statt. 


Kunstaktiv


Wir freuen uns über die Verleihung des Prädikates "kunstaktiv" des Landes, das uns von Fr. Dr. Honsig Erlenburg mit den folgenden Begleitworten zugestellt wurde:

"Schulen wie die Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule I Salzburg zeigen auch durch die Bewerbung um das Landesprädikat ihr Interesse an Kunst und ihr besonderes Engagement für Kunstprojekte an der Schule.
Damit unterstützen sie die Anliegen unserer Förderaktion "Kulturvermittlung in Schulen", durch die Kreativität und schöpferische Prozesse in den Schulalltag und die Methodenwahl zur Heranbildung der jungen Menschen eingebracht und unterstützt werden sollen."

Wir hoffen auch für die Projekte im Jahr 2015 mit einer Unterstützung des Landes rechnen zu können.



Kulturprojekt 2014: Sehnsucht - Reisen


Sehnsucht Reisen: Collagenworkshop


Unser Kulturprojekt bekam noch einen kleinen Nachschlag: Die 4AK durfte im Rahmen eines unterhaltsamen Workshops noch Passhüllen, Laptoptaschen und ähnliches in Collagentechnik produzieren. Wow ... auch Hak-Schüler können mit der Nähmaschine umgehen!


 

Vom Mut zum Aufbruch oder von der Tapferkeit daheim zu bleiben

 

Wie man vielleicht an dem einen oder anderen Farbfleck erkennen konnte, hat sich unser heuriges Kulturprojekt über mehrere Wochen erstreckt. Unter dem Motto „Sehnsucht – Reisen“ wollten wir die ewige Sehnsucht nach der Ferne ebenso ansprechen wie die Illusionen, die uns u.a. von der Tourismuswirtschaft vermittelt werden. Der künstlerischen Auseinandersetzung mit Ferne und Nähe waren dabei keine Grenzen gesetzt.

Es fanden zwei unterschiedliche, auf mehrere Termine verteilte, Theaterworkshops statt, für die wir Petra Schönwald vom Schauspielhaus und Christoph Wieschke vom Landestheater gewonnen hatten. Von diesen beiden Sprech- und Dramaturgieprofis lernten die TeilnehmerInnen aus der 4BK, 3AK, 2 AK und 2DK etc. in kürzester Zeit, wie man an eine darzustellende Szene am besten herangeht und wie man Texte dramatisch sprechen kann. So wurde u.a. der Beginn der Odyssee ebenso einstudiert wie romantische Gedichte. Mit Hilfe alter Ansichtskarten haben sich SchülerInnen in die Urlaubssituation früherer Jahre hineinversetzt und sich in unterschiedliche Charaktere eingefühlt.

Bei dem Kreativitätsworkshop „Mach mal blau“ testeten SchülerInnen der 2AK den Blaudruck und erreichten teilweise überraschende, teilweise aber auch nur triefend blaue Ergebnisse. Kreativ waren sie unter der Anleitung der Mozarteumsstudentin Romana Schiller allemal.

Sehr professionell wurde im Malworkshop von Angelika Fink zunächst kleinformatig ausprobiert, was dann in kräftigen Farben zu Papier gebracht wurde.

Parallel zur Arbeit der KünstlerInnen haben sich auch mehrere Klassen mit Reisenden und Entdeckern, Reiseliteratur und Reisezielen beschäftigt. Das Ergebnis ihrer Recherchen wurde zu einer kleinen Ausstellung verarbeitet.

Der dichte Terminplan aller Beteiligten ermöglicht uns heuer leider nur eine Präsentation in kleinem Rahmen, aber vielleicht hat der eine oder die andere in der letzten Schulwoche ja mal Zeit einen Blick in den Raum 121 (Ex 5AK) zu werfen!

 

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Präsentation
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Kulturprojekt 2013 - Eine Frage der Schönheit!

Die Theatergruppe der BHAK I präsentiert:

 

Yvonne die Burgunderprinzessin

von Witold Gombrowicz

 

Donnerstag, 2.5.2013

Vorstellung: 19.00 Uhr

 

Zum Inhalt:

Ein dekadenter „Hofstaat“, der nur mit sich selbst beschäftigt ist.

Ein gelangweilter Prinz, der sich zum Gaudium seiner Freunde eine Verlobte aussucht, die vom Hofstaat als besonders hässlich und abstoßend empfunden wird.

Sie treiben ihre derben Späße mit ihr,  aber die Gemeinheit erweist sich als Bumerang …

 

Mehrere Klassen unter der Leitung der Professorinnen Ulrike Hafner-Fleischer und Kerstin Kordovsky-Schwob beteiligen sich am heurigen Kulturprojekt. Es wurde recherchiert, gestaltet, gemalt und geprobt. Einiges davon ist im Ausstellungsraum zu sehen.

 

Das Video

Das Video von der Aufführung der Theatergruppe ist ab sofort auf Youtube verfügbar. Das Stück "Yvonne, die Burgunderprinzessin" musste aufgrund der Länge in drei Teile geschnitten werden. Weitere Teile: Teil 2 - Teil 3

 

Teil 1:

Bilder:


Neues Prädikat "kunstaktiv" für Schulen

Prädikat kunstaktiv
Prädikat kunstaktiv

 

Das Land Salzburg hat ein neues Prädikat „kunstaktive Schule“, eine Art Gütesiegel für kunstvermittelnde Schulen, eingeführt und damit auch unsere Schule ausgezeichnet!

 

 

Schon seit vielen Jahren fördert die Kulturabteilung des Landes Salzburg im Rahmen der Aktion „Kulturvermittlung in Schulen“ Projekte mit Kunstschaffenden in und mit Salzburger Schulen. Schulen bzw. Lehrpersonen, die sich für Kunstprojekte einsetzen, sollen nun stärker ins Licht gerückt und in ihrer Arbeit unterstützt werden.

 

Kulturreferent LHStv. David Brenner erläutert: „Zentrale Aufgabe dieser Aktion ist die Förderung von direkten kreativen Impulsen, Begegnungs- und Betätigungsmöglichkeiten mit Kunst und Kunstschaffenden für Schülerinnen und Schüler in ganz Salzburg. Im Mittelpunkt steht also der direkte Kontakt und Austausch mit Kunstschaffenden und die aktive Einbeziehung der Jugendlichen.“

 

Landes-Prädikat speziell für „kunstaktive Schulen“

 

„Nun wollen wir hier einen weiteren Impuls setzten und speziell jene Schulen und Lehrpersonen vor den Vorhang holen, die sich besonders um die Kulturvermittlung verdient gemacht haben. Dafür haben wir ein eigenes Prädikat „kunstaktive Schule“ geschaffen; eine Art „Gütesiegel“ für Schulen, in denen der wichtige Bereich der Kunst- und Kulturvermittlung eine besonders große Rolle spielt“, so Brenner weiter.

 

Damit prämierte Schulen erhalten eine entsprechende Urkunde und speziell gestaltete Sticker mit dem Prädikat „kunstaktive Schule“, die z.B. gut sichtbar neben dem Eingangsportal angebracht werden können. Darüber hinaus dürfen Schulen auch einen entsprechenden Hinweis-Button auf ihrer Homepage anbringen.

 

 

Noch vor Ende des letzten Schuljahres wurde die Ausschreibung an alle Salzburger Schulen versandt. Da wir seit Jahren mehrteilige Kulturprojekte mit Theateraufführungen, Kunstworkshops und Ausstellungen veranstalten, hat sich die HAK 1 sofort um das Gütesigel bemüht, denn – wie bekannt- konnten wir 2011/12 das Projekt „Sinnesträume“ mit Theateraufführung, drei Malworkshops und einer Ausstellung realisieren. Abgesehen davon sind viele Klassen immer wieder im Theater oder bei Ausstellungen gewesen und haben dies aktiv und kreativ vor- und nachbereitet.

 

 

 

 

Kunst und Kultur leisten wesentlichen Beitrag zur Entfaltung der Persönlichkeit

Es habe sich gezeigt, dass „…Kulturvermittlungsprojekte an Schulen bei den jungen Menschen für deutlich mehr Interesse und Verständnis für Kunst und Kultur sorgen, dass die Lust auf eigene Kreativität geweckt wird und das die Beschäftigung mit Kunst und Kultur auch sehr positive Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung hat“, so Brenner weiter.

In Kunstprojekten wie z.B. Theaterspielen werde Kreativität, soziale Kompetenz, ein selbstbewusstes Auftreten, Kritikfähigkeit und die Fähigkeit zur Selbstreflexion gefördert; alles auch für ein berufliches Vorankommen immer wichtigere Kernkompetenzen. Kulturvermittlung und die aktive Begegnung mit Kunst sei auch Persönlichkeitsbildung und trage durchaus auch zu späteren Karrierechancen und einem generell erfüllteren Leben bei, ist sich Brenner sicher.

 

„Künstlerische und kreative Vorgänge in jungen Menschen sind für ihre persönliche Entwicklung mindestens so wichtig ist wie die Lerninhalte Mathematik, Turnen oder Englisch etc.", hält Kulturreferent Brenner fest.

 

„Auch für Eltern soll das neugeschaffene Prädikat daher in Zukunft durchaus auch eine Orientierungshilfe bei der Auswahl der passenden Schule für ihre Kinder sein“, so Kulturreferent David Brenner. „

 

Auszeichnung auch für besonders engagierte LehrerInnen

„Den beteiligten Lehrpersonen muss für Ihr Engagement für Kunst und Kultur ganz besonders gedankt werden! Schon länger haben wir überlegt, wie wir die über den normalen Schulbetrieb hinaus engagierten Lehrpersonen vor den Vorhang holen und sie weiter motivieren können " betont Brenner.

 

Jetzt wird auch hier, als zweiter wichtiger Schritt, ein neuer Akzent gesetzt: Jährlich soll eine Lehrperson ausgewählt werden, die im Rahmen der großen Kulturpreisverleihung des Landes eine Auszeichnung für ihren - den normalen Schulalltag weit übersteigenden - Einsatz für ein Kunstprojekt bekommen wird. Die Ehrung erfolgt nicht nur in Form einer Urkunde, es wird auch eine Preisgeld für ein künftiges Kunstprojekt in Höhe von 1.000 Euro vergeben.

 

 

 

Bereicherung auch für Lehrpersonal und soziales Klima an Schulen

Auch für die Lehrpersonen und Schulen, die Kunstprojekte durchführen, bringe es zahlreiche Vorteile, den Schülerinnen und Schülern einen direkten Kontakt mit Kunst und Kunstschaffenden zu ermöglichen: "Zahlreiche Rückmeldungen zeigen uns, dass derartige Projekte auch für die Lehrenden oft eine besondere, persönliche Bereicherung und Kompetenzerweiterung darstellen. Einige haben uns auch berichtet, dass sich im Rahmen solcher Kunstprojekte oft neue und überraschende Fähigkeiten und Charakterzüge von Schülerinnen und Schülern gezeigt haben und sich diese auch sehr positiv auf das Klassen- und Schulklima sowie die Motivation der Jugendlichen ausgewirkt haben“, freut sich Kulturreferent LHStv. Brenner.

 

 

 

 

Unser heuriges Kulturprojekt "Eine Frage der Schönheit" ist in der Vorbereitunsgphase.

Auch heuer wird es wieder Theaterworkshops, Malworkshops und eine Ausstellung geben. Interessierte an den Malworkshops können sich schon jetzt an Prof. Kordovsky wenden. Geplant sind die Aktivitäten im März!


Kulturtag 2012: Sinnesträume

Ich kann es gar nicht glauben, dass ich da bin. Das ist wie ein Traum. Ich habe schon immer davon geträumt, mal auf einer richtigen Bühne zu stehen. Schon im Kindergarten bin ich gern draußen gestanden und habe was aufgesagt …

 

...

Dem Traum vom Theaterspielen nachzugehen ... das hat eine Gruppe von Schülerinnen der 2BK unter der äußerst professionellen Anleitung des Landestheater-Schauspielers Christoph Wieschke gewagt.

Entstanden ist das Stück Austrias Next Super Poet, das diesen Montag Premiere hatte.

 

Passend zum Theaterstück präsentieren sich die Produkte dreier Malworkshops auf den Schulgängen.

Dass die HAK 1 -SchülerInnen auch sehr kreativ sein können - das ist kein Traum!

Premiere
Premiere

Kulturtag 2011: Weltbilder


Nicht nur sportlich, sondern auch kulturell ist an der HAK I in der letzten Schulwoche was los:

 

Zur Eröffnung der farbenfrohen Ausstellung im Schulfoyer versetzte die Schulband Schüler und Lehrer in gute Stimmung. Die ausdrucksstarken Acrylbilder und Mischtechnik -Kunstwerke auf Papier werden fortan die Gänge der Schule schmücken.

 

Am Montag, den 4. Juli gab es in der 4. Stunde eine Vernissage zur Präsentation der Bilder aus den beiden Malworshops mit Frau Fink und Prof. Nobbe. Dazu gab es Musik von der Schulband. In der 3. Stunde hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit bei einer Vorführung von Szenen aus "Unsere kleine Stadt" zuzuschauen.  Das Gesamtthema "Weltbilder" wurde somit so vielseitig und kreativ wie möglich umgesetzt. Alle diese Projekte wurden uns durch Sponsorgelder von Kultur Kontakt Austria (Künstlerhonorare) und der Raika (Materialien) ermöglicht.

Das neue Theaterprojekt 2011

In diesem Jahr beteiligte sich eine Deutschgruppe der 1BK (Prof. Kraschl) an dem Theaterprojekt mit Renate Rustler-Ourth. Einzelne Szenen aus Thorton Wilders Schauspiel „Unsere kleine Stadt“ wurden erarbeitet. Die Aufführung soll in der letzten Schulwoche, am 4. Juli, stattfinden.

 

„Unsere kleine Stadt“ stellt sich dar wie ein loses Szenenmosaik, welches das Alltagsleben der Kleinstadt Grover´s Corners in New Hampshire an der Grenze von Massachusetts einfängt. In der Banalität des Alltagslebens soll sich das ganze Leben spiegeln. Hier wird nicht nur der Alltag lebendig, sondern auch das Wunder der Liebe Emilys und Georges, auch das Geheimnis des Todes und die herrliche Kraft des Lebens, das die „Menschen, während sie es leben, niemals begreifen“. Nur die Heiligen und die Dichter verstehen es „vielleicht“.

Thorton Wilder erzielte mit seinem Schauspiel „Unsere kleine Stadt“ einen Welterfolg, es wurde 1938 in New York uraufgeführt. Er zählt zu den bedeutendsten amerikanischen Dramatikern.

Kulturprojekt 2011: Weltbilder

 

 

Das Projekt "Weltbilder" soll unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln, dass man die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann und keine dieser Perspektiven ganz falsch oder ganz richtig ist. Kunst ist die ideale Vermittlungsform, um zu Offenheit und Neugierde dieser Welt und ihren Ansichten gegenüber aufzurufen.

Deshalb finden von Ostern bis Schulschluss in der BHAK1 verschiedene Workshops mit Künstlern aus den Sparten Malerei und Graphik und Theater-Dramaturgie statt.

Der erste Malworkshop mit der Salzburger Künsterlin Angelika Fink hat schon sehr schöne Resultate erbracht. Gemalt wird noch einmal in der vorletzten Schulwoche mit Prof. Nobbe.

Auch die Theaterworkshops mit Renate Rustler-Ourth und Martin Schmiederer haben bereits begonnen.

Die Produkte unseres heurigen Kulturprojektes werden wie gewohnt in der letzten Schulwoche kurz präsentiert bzw. ausgestellt.

Wir danken unseren Sponsoren, der RAIKA und Kultur Kontakt Austria für die finanzielle Unterstützung unserer kreativen Arbeit!

Das Archiv der früheren Theaterprojekte finden Sie hier...